Hallo, unsere lieben Kinder!
Fahren wir also mit unserer Erzählung fort.
Was dann mit Jeschua und Maria geschah, war vergleichbar mit der Besteigung eines hohen Berges. Die Welt, die sie umgab, war voll Heuchelei, Lügen, Geiz, Eigennutz und Machtgier…
Und sie standen noch am Fuße dieses „Berges“ und wussten nicht, auf welche Weise sie ihn erklimmen sollten.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Menschen, die mit zahlreichen „Hilfsmitteln” in Form von Schmeicheleien, List, Bestechung etc. geschickt nach oben kletterten, stand ihnen nur die Bedingungslose Liebe zur Verfügung.
Und nur mit Liebe mussten sie die Welt verändern – Spiritualität und andere menschliche Werte in die Welt bringen.
Es schien, als würden sie gegen den Strom schwimmen, und es war kein Ende in Sicht.
Einige Jahre vergingen. Maria und Jeschua bekamen eine Tochter, die ihr Leben mit unendlicher Freude und Glück erhellte.
Doch sie vermissten auch ihren Sohn, den sie im fernen Indien zurückließen.
Nach reiflicher Überlegung beschlossen sie, wieder dorthin zu gehen.
Dies war für sie auch notwendig, um eine Pause in ihrer unermüdlichen Aufklärungsarbeit einzulegen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Jeschua bereits genügend Schüler, die bereit waren, ihm zu folgen und den Menschen Göttliches Wissen zu vermitteln.
Diese Menschen sahen, wie glücklich und harmonisch das Leben von Jeschua und Maria war, erfüllt von Liebe und Vertrauen in die Welt.
Sie erkannten, dass die Werte, die sie predigten, nicht nur schöne Worte waren, sondern auch ihre Lebens- und Denkweise, und dass sie wirklich ein Teilchen Gottes in sich trugen.
Jeschua segnete seine Jünger für die Fortsetzung seiner Arbeit und machte sich mit Maria und ihrer kleinen Tochter auf den Weg.
Sie wollten nicht nur ihren geliebten Sohn wiedersehen, sondern auch nochmal die Luft Indiens, dieses wunderschönen Landes, das ihrem Geist so nahestand, einatmen.
Sie beschlossen, in aller Ruhe über ihre Zukunft nachzudenken, denn sie wussten, dass ihnen das Schwierigste noch bevorstand. Bisher taten sie nur den ersten Schritt in Richtung ihres Ziels, ihre Lehre für die breite Masse zugänglich zu machen.
Für sie war es wichtig, dass die Menschen über den Sinn ihrer Existenz nachdenken, dass sie in der Praxis erkennen, wie sie durch das Einhalten der Gesetze des Universums ihr Leben völlig verändern, zu ihrem Ursprung zurückkehren und zu Gottesmenschen werden können – so, wie der Schöpfer sie einst erschaffen hat.
In den Jahren, die sie in Judäa verbrachten, wurde ihnen klar, wie schwierig ihre Aufgabe war und wie wenig Menschen bereit waren, sie zu hören.
Die Schwingungen der Menschen der dreidimensionalen Welt waren zu niedrig. Die Energien von Licht und Liebe, die Jeschua und Maria ihnen schickten, prallten auf eine dicke “Mauer” negativer Energien, die das Bewusstsein der Menschen jahrhundertelang „nährten”.
Sie brauchten eine Auszeit, um über die nächsten Schritte nachzudenken.
Sie traten diese weite Reise auch in der Hoffnung an, aus der Ferne das zu sehen, was sie aus der Nähe nicht sehen konnten.
Und wie immer führten die Höheren Mächte sie zu guten Menschen, die mit einer Karawane nach Indien aufbrachen.
So begann eine weitere Runde ihrer Wanderungen, die ihnen half, vieles zu erkennen und Bilanz über das Erreichte zu ziehen.
Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 18. Oktober 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-i-snova-v-pu/