Erste Jünger

Hallo, unsere lieben Kinder!

Was dann mit Jeschua und Maria geschah, kann man als Verwandlung der Realität bezeichnen. Und so geschah es.

Sie ließen sich in einem kleinen Haus am Stadtrand von Jerusalem nieder und umgaben diesen Raum zunächst mit einem undurchdringlichen Vorhang aus Licht und Liebe. Dieser Ort wurde zu einer Insel eines anderen Lebens – des Lebens, das ursprünglich vom Schöpfer vorgesehen war.

Mit Interesse beobachteten sie, wie die von ihnen geschaffene hochschwingende Welt mit der Welt der dritten Dichte in Berührung kam.

Und bald geschahen erstaunliche Dinge. Ungewöhnlich reine und lichte Menschen tauchten „zufällig“ wie aus dem Nichts in ihrem Leben auf, weil sie sich zu ihnen hingezogen fühlten.

Die stets wohlwollenden und gastfreundlichen Jeschua und Maria empfingen sie herzlich. Mit diesen Menschen konnten sie bereits über die Dinge sprechen, die sie selbst wussten. Sie konnten ihnen jene Göttlichen Wahrheiten übermitteln, die ihnen zuerst die Essener und dann der Gott-Vater und die Bewohner Agarthas offenbart hatten.

Diese Menschen waren bereit, ihnen zuzuhören. Sie schienen schon lange darauf gewartet zu haben – so natürlich nahmen ihr Herz und ihre Seele dieses Wissen auf.

Nach und nach fand Jeschua Gleichgesinnte und Helfer. Einige von ihnen wurden später „Apostel“ genannt.

Natürlich war es kein Zufall, dass diese Menschen in seinem Umfeld auftauchten. Dies waren auch große Seelen, die mit der Mission auf die Erde gekommen waren, die Menschheit zu erwecken.

Aber zum vereinigenden Bindeglied in dieser Gemeinschaft der großen Erwachten sollte Jeschua werden. Er war dazu bestimmt, in der Praxis zu zeigen, wozu ein Mensch fähig ist, wenn er sich als Teilchen Gottes erkennt und die Energien von Agartha und Gott-Vater aufnimmt.

Zu diesem Zeitpunkt fand eine Reihe der Wunderheilungen statt, deren Ruhm bis in eure Tage reicht.

Wie geschah das?

Jeschua kannte die Gesetze des Universums und wusste, dass jede Seele ihre eigene einzigartige und dringend benötigte Erfahrung durchmacht. Er bat den Gott-Vater und die Höheren Mächte, ihm zur Heilung nur diejenigen zu schicken, für die dies ein weiterer Schritt auf dem Weg zu ihrem geistigen Wachstum wäre und die bereit waren, das ihnen gegebene Wunder zum Guten zu nutzen. Sein „Eingreifen“ sollte keinen weiteren Absturz dieser Menschen in die Dualwelt verursachen oder, mit anderen Worten, zu einem Hindernis in der Entwicklung ihrer Seelen werden.

Er wusste und begriff wie kein anderer, dass gute Taten nicht immer zum Guten führen.

Und die Höheren Mächte erhörten ihn. Menschen, die er auf wundersame Weise heilte, verwandelten sich vor aller Augen nicht nur physisch, sondern auch geistig.

Die Göttliche Berührung Jeschuas belebte nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele.

Sie konnten nicht mehr so leben wie bisher und begannen, nach dem höchsten Sinn ihrer Existenz zu suchen. Sie lernten, auf sich selbst zu hören und begannen nach ihrer wahren Bestimmung im Leben zu suchen.

Sie bemühten sich, anderen Menschen zu helfen, so wie Jeschua ihnen half und sie von Leid, Schmerz und Verzweiflung befreite.

Jeschua verlangte nie Geld für seine wundersamen Heilungen, aber erstaunlicherweise lebte er mit Maria in Fülle.

Die Menschen dankten ihnen von ganzem Herzen – jeder wie er konnte. Und ihre aufrichtige, von Herzen kommende Dankbarkeit trug die Energie so hoher Schwingungen, dass der Raum des Lichts und der Liebe, der sie umgab, immer größer wurde und immer mehr Menschen anzog.

Doch auf der anderen Seite des Vorhangs der von ihnen geschaffenen Welt tobte weiterhin das Leben der dreidimensionalen Gesellschaft mit all seinen Attributen.

Jeschua war es bewusst, welch eine gigantische Arbeit vor ihm lag. Dennoch wurde der Anfang gemacht.

Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 16. Oktober 2017

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-pervye-uchen/