Hallo, unsere lieben Kinder!
Wir nähern uns in unserer Erzählung dem Zeitpunkt, an dem sich Jeschua und Maria endlich auf den Weg ihres Dienstes begaben, für den ihre Seele, diesmal in beiden Erscheinungsformen – männlich und weiblich zugleich – inkarniert wurde.
Dass Agartha nur ihre männliche Hälfte schulte, bedeutete nicht, dass die dort gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse nicht auch auf ihre weibliche Hälfte übergreifen würden.
Dies geschah, als Jeschua schließlich das vertraute Haus erreichte und seine geliebte Maria, seine liebe Hälfte, und ihren etwas größer gewordenen Sohn umarmte.
Was als nächstes geschah, war wie Magie.
Jeschuas Energiefeld schien alle feinstofflichen Körper seiner Geliebten zu absorbieren, sie in leuchtende Lichtkörper zu verwandeln und sie mit den Energien der höchsten Schwingungen zu sättigen.
Dies wirkte sich sofort auf ihren physischen Körper aus. Marias Gesicht, ihre strahlenden Augen, ihr ganzes Erscheinungsbild erlangten Himmlische Ausstrahlung und unbeschreibliche Zärtlichkeit.
Sie wurde zur Verkörperung von Liebe und Güte. Das war die Weiblichkeit in all ihrer Schönheit und Tiefe.
Die Rückkehr Jeschuas wurde für sie nicht nur zu einer Begegnung mit ihrem geliebten Ehemann, sondern zum Beginn ihres neuen, noch unbekannten Lebens in ihrer neuen Eigenschaft als Gottesmenschen…
Jeschua erzählte ihr von allem, was ihm in Agartha widerfahren war. Er erzählte auch über die Reise zu ihrem Heimatplaneten und über den wunderbaren Empfang, den sie von ihrer Sternenfamilie erhalten hatten.
Er „führte sie an der Hand“ entlang der gesamten Märchenroute, die er vor Kurzem durchlaufen hatte. Sie nahm eifrig alle seine Empfindungen, Eindrücke, Energien der Orte auf, absorbierte Schwingungen der Ur-Zivilisationen, die einst die Erde bewohnten, und die Energie ihrer Sternenfamilie.
Sie spürte, wie sich ihr Bewusstsein, ihr Körper, ihr ganzes Wesen veränderte…
Sie begriff, dass dieser Prozess unumkehrbar war, dass auch sie diese wundervolle Welt, die sie nie zuvor gesehen hatte, für immer betrat, um darin zu leben und den Menschen das Licht und die Liebe, von denen sie selbst durchdrungen war, zu bringen. Von nun an war das ihre gemeinsame Aufgabe.
Und sie nahm diesen Dienst mit Freude an. Sie wusste und fühlte, dass niemand und nichts sie von diesem Weg, den ihre und Jeschuas Seele vor ihrem Abstieg zur Erde gewählt hatte, abbringen konnte.
Mit Dankbarkeit und Liebe nahm sie diese Verantwortung – diese Göttliche „Last“ – an, die auf ihre zerbrechlichen Schultern gelegt wurde.
Aber Maria und Jeschua waren sich dessen vollkommen bewusst, welcher Gefahr sie in Jerusalem, wo sie hin sollten und wo die Macht des Geldes und grausame Gesetze herrschten, die den Willen des Menschen unterdrückten, ausgesetzt werden würden.
Das Bewusstsein der Menschen war noch nicht bereit für dieses Göttliche Wissen. Sie hatten viel zu tun, und diese Arbeit würde ihre ganze Kraft und Zeit in Anspruch nehmen.
Sie trafen die sehr schwierige Entscheidung, ihr geliebtes Kind in der Obhut ihrer gütigen Gönner zurückzulassen, weil ihnen eine lange Reise in völliger Ungewissheit bevorstand.
Und hier, in diesem gesegneten Haus, wo er als das eigene Kind geliebt wurde, wäre er in Sicherheit, satt und warm. Und der Geist des Buddhismus, der hier herrschte, war ihnen sehr nahe, was für sie am wichtigsten war.
Sie würden froh sein, wenn ihr Sohn die Reinheit und Liebe zu allen Dingen aufnähme, von denen diese alte indische Religion durchdrungen war.
Die Trennung fiel ihnen nicht leicht, aber der Frieden und die Sicherheit ihres geliebten Sohnes überwogen die elterliche Liebe…
Nachdem sie sich von ihren Wohltätern verabschiedet und ihr geliebtes Baby geküsst hatten, machten sie sich auf die Suche nach einer Karawane, mit der sie in kürzester Zeit nach Jerusalem zurückkehren konnten.
Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 12. Oktober 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-vozvrashheni/