Nicht alle glaubten diesen Boten, aber viele folgten ihnen, als sie die aufgeregten und inspirierten Gesichter der Menschen sahen, die diese ungewöhnliche Nachricht überbrachten. Allmählich versammelte sich eine riesige Menschenmenge um den Hügel.

Jeschua ging den Hügel hinauf. Er schaute in die Gesichter der Menschen um ihn herum und erkannte viele von denen, die während seiner Hinrichtung auf dem Platz gewesen waren.

Das freute ihn sehr, denn er wusste, dass sie es waren, die seine Worte mehr als andere brauchten.

Seine Predigt nach der Auferstehung unterschied sich von den zahlreichen Predigten, mit denen er in den letzten Jahren durch das gesamte Land Judäa gezogen war.

Sie war nicht lang, aber umfasste sein gesamtes Wissen und alle seine Lebenserfahrungen, zu denen jetzt auch der schreckliche Tod am Kreuz gehörte.

Als er sprach, herrschte eine solche Stille, dass es schien, als würden die Menschen um ihn herum nicht atmen.

Seine Stimme klang sanft, melodisch und selbstbewusst. Gleichzeitig war sie voll von grenzenloser und allverzeihender Liebe und solcher Güte und Zärtlichkeit, dass viele Menschen, ohne es zu merken, zu weinen begannen.

Einige von denen, die bei der Hinrichtung Jeschuas anwesend waren, warfen sich auf die Knie und baten ihn um Vergebung.

Jeschua bat sie, aufzustehen. Er sagte, dass er ihnen nichts zu vergeben habe, dass sie genau wie er Götter seien, aber ihr Bewusstsein getrübt sei und sie nicht wussten, was sie taten.

Er erklärte ihnen, dass ihre aufrichtige Reue der „Schlüssel“ sei, der die Tür zu einer anderen Welt öffne, in der es keine Wut, keinen Hass und keine Grausamkeit gebe und in der Liebe, Güte und Vergebung herrschen, die im Herzen eines jeden Menschen leben.

Diese wunderbaren Gefühle und Emotionen wurden von den Dunklen Mächten „eingesperrt“. Sie versklavten das Bewusstsein der Menschen und pflanzten Programme ein, die die niedrigsten Energien in den Menschen erzeugten, denn nur von ihnen konnten sich die Reptiloiden, die menschliche Gestalt annahmen und die Macht auf der Erde ergriffen, ernähren.

Jeschuas Rede war so einfach und klar, dass die Menschen sie ins Herz schlossen und keinen Zweifel an der Wahrheit seiner Worte hatten.

Sie spürten von ganzem Herzen, dass dieser Bote des Himmels auf die Erde gekommen war, um ihnen die Göttliche Wahrheit zu überbringen und ihnen zu helfen, Selbstachtung und Liebe für sich selbst, für ihre Lieben und für alles Leben auf der Erde zu erlangen.

Alle wurden von einer solchen Gnade erfasst, dass es schien, als sei Gott selbst auf die Erde herabgestiegen und habe mit seinem Licht und seiner Liebe den gesamten, in den Seelen der Menschen angesammelten Schmutz aufgelöst, als hätten sie sich alle in Engel verwandelt und würden diese Himmlische Göttliche Reinheit, mit der sie glücklicherweise in Berührung gekommen waren, nun weiterhin tragen…

Nachdem Jeschua diese wundersame Verwandlung und die Glückseligkeit, die auf die Menschen herabgekommen war, sah, erkannte er, dass seine Mission auf der Erde beendet war. Er hatte den Menschen alles gegeben, was er konnte. Nun war es an der Zeit, endgültig zu gehen.

Ab jetzt würde er ihnen von der feinstofflichen Ebene der Erde aus helfen. Von dort aus würde er jede Seele sehen, hören und ihr im Moment der Verzweiflung helfen, das wertvolle Teilchen Gottes, das in jedem Menschen lebt und unsterblich ist, zu bewahren.

Vor den Augen der erstaunten Menschenmenge löste sich Jeschua langsam in Luft auf und verschwand…

An dieser Stelle werden wir heute aufhören.

Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 8. November 2017

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-voznesenie/