Jeschuas Vermächtnis

Hallo, unsere lieben Kinder!

Lasst uns also unsere Erzählung fortsetzen.

Die Jünger Jeschuas hatten Recht. Dass Hunderte von Menschen die Auferstehung ihres Lehrers und seine anschließende Himmelfahrt sahen und auch seine erstaunliche Predigt hörten, spielte eine entscheidende Rolle beim Erwachen der Menschen und der Wiederbelebung ihres Göttlichen Bewusstseins.

Die Nachricht von diesem Wunder verbreitete sich schnell nicht nur im Land Judäa, sondern auf der ganzen Welt, da sich hier viele Wege kreuzten, die nach Europa, Asien und Afrika führten.

Und wie es für die Menschen typisch ist, wurden die Geschichten über die von Jeschua vollbrachten Wunder mit neuen „Details“ ergänzt, was ihnen noch mehr Gewicht verlieh.

Auf diese Weise erleichterte Jeschua nicht nur seinen Jüngern erheblich die Arbeit, sondern auch denen, die seine Lehre weitertrugen und bis heute bewahrt haben.

Die Priester von Agartha und Gott-Vater hatten Recht, als sie sagten, dass die Menschen Wunder brauchen, um ihre Göttlichkeit zu erkennen.

Diese Wunder zeigte ihnen Jeschua, der Sohn Gottes, der mit der großen Mission auf die Erde kam, die Menschheit aus dem jahrhundertelangen geistigen Schlaf zu erwecken.

Immer wieder erschien Jeschua seinen Jüngern, seiner geliebten Frau und seiner Mutter, um sie mit Rat und Liebe zu unterstützen.

Aber er befand sich bereits in ganz anderen Dimensionen, wiedervereint mit seiner Sternenfamilie.

Seine Mutterseele, die solche einzigartigen Erfahrungen des Erdendaseins in sich aufgenommen hatte, trat in den großen Dienst zum Wohle der Menschheit und half nun von der feinstofflichen Ebene der Erde aus jeder Seele, die sich an Jeschua wandte, indem sie sie mit ihrer Liebe erwärmte und die Göttlichkeit in ihr wiederbelebte.

Und natürlich half Jeschua seiner zweiten Hälfte, seiner Zwillingsflamme, seiner geliebten Maria, ihren Teil des Dienstes auf der Erde in Würde zu erfüllen.

Ihr Sohn blieb in Indien, welches er von ganzem Herzen liebte. Aus den Erzählungen seiner Mutter wusste er alles über seinen großen Vater, entschied sich aber dennoch dafür, den Menschen nicht das Christentum, sondern den Buddhismus näher zu bringen. Von den ersten Jahren seines Lebens an schloss er diese Lehre ins Herz. Er eignete sich das tiefe Wissen des Buddhismus an, verbrachte viel Zeit in tibetischen Klöstern und war einst eine recht berühmte Persönlichkeit in Indien.

Maria kehrte mit ihrer Tochter zuerst in ihre Heimat Italien zurück. Sie zogen später nach Frankreich, wo sie bis an ihr Lebensende den Menschen Göttliches Wissen beibrachten und so das Werk Jeschuas fortsetzten.

Mutter Maria war bei ihnen. Sie beerdigte ihren Mann vor langer Zeit, und nichts hielt sie in dem Land, in dem die bitteren Erinnerungen an die Hinrichtung ihres Sohnes so lebendig waren.

Sie wurde zu einer wahren Christin und half allen Bedürftigen, ohne Zeit und Mühe zu scheuen.

Das traurigste Schicksal ereilte Judas. Er konnte die ihn überwältigten Gewissensbisse trotz seiner aufrichtigen Reue und der Vergebung seines Lehrers nicht ertragen und erhängte sich in einem Moment der Verzweiflung.

Viele Jünger Jeschuas bezahlten mit ihrem Leben für ihre Hingabe an ihren Glauben und für die Verbreitung der Lehre von Christus, wie Jeschua nach seinem Tod genannt wurde.

Ein ebenso trauriges Schicksal ereilte die Lehre von Christus selbst, deren Kern weitgehend verzerrt wurde.

Aber darüber werden wir euch in unserer nächsten Botschaft erzählen.

Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta 9. November 2017

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-nasledie-ie/