Hallo, unsere lieben Kinder!
Lasst uns also unsere Erzählung über das Leben von Jeschua und Maria Magdalena in der für sie neuen Realität fortsetzen.
Nur sehr wenige konnten bemerken, geschweige denn erkennen, dass sich neben ihnen ungewöhnliche Menschen befanden, denn äußerlich unterschieden sich Jeschua und Maria nicht von anderen, abgesehen von ihrer seltenen Freundlichkeit.
Sie waren jung, fröhlich und scharfsinnig. Die Menschen fühlten sich unwillkürlich zu ihnen hingezogen, wollten sich von ihrer Lebendigkeit anstecken lassen und einfach die Kommunikation mit diesem netten, schönen Paar genießen.
Die Karawane bestand aus einer Vielzahl von Menschen, insgesamt waren es mehr als dreißig. Darunter waren reiche Kaufleute, Kameltreiber und einfach Reisende, die Angst hatten, eine so lange Reise alleine anzutreten.
Es war eine Art Querschnitt der Gesellschaft – Menschen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen sozialen Schichten, und Maria und Jeschua beobachteten mit Interesse, wie sie auf die Göttlichen Energien reagierten, mit denen sie den Raum um sie herum füllten.
Es schien, als hätten die Höheren Mächte speziell für ihre geliebten Kinder solche idealen Bedingungen geschaffen, denn alle ihre Mitreisenden waren im Blickfeld, und Jeschua und Maria konnten in aller Ruhe und Gelassenheit das Verhalten der Menschen der dreidimensionalen Welt, die im hochschwingenden Energiefeld gefangen waren, beobachten.
Das erste, was ihnen auffiel, war die Ausdauer und Belastbarkeit aller Teilnehmer dieser langen Reise unter schwierigen Wanderbedingungen. Dies betraf nicht nur Menschen, sondern auch Tiere.
Keiner von ihnen war krank. Was besonders erfreulich war, es gab keine Beschwerden bezüglich körperlicher Überlastung, obwohl ihre Tagesetappen unvergleichlich länger waren als die, die sie auf dem Weg nach Indien zurückgelegt hatten.
Sie bemerkten auch, dass die Atmosphäre in der Karawane im Allgemeinen erstaunlich ruhig und freundlich war.
Und wenn es plötzlich doch zu kleineren Streitigkeiten und Reibereien kam, richtete Jeschua aus seinem Herzchakra einen zusätzlichen Energiefluss auf diese Menschen, und der sich zusammenbrauende Konflikt löste sich auf, bevor er überhaupt entstand.
Die interessanteste Beobachtung war jedoch, dass kleine Wunden, die unterwegs unvermeidlich waren, durch den Aufenthalt in diesem außergewöhnlichen hochschwingenden Energiefeld fast augenblicklich geheilt wurden.
Diese Erfahrung war wirklich unschätzbar, denn unter normalen Umständen wäre es schwierig gewesen, die Ergebnisse ihrer „Arbeit“ zu überwachen.
Jeschua musste nicht ein einziges Mal Heilungswunder vollbringen, so reibungslos und harmonisch verlief alles.
Das Einzige, was sie während dieser langen Reise nicht überprüfen konnten, war die Reaktion der Menschen auf ihre Erzählungen über die geistige Seite des Lebens, über die Göttlichen Gesetze, die ihnen helfen würden, diese zu erschließen.
Unterwegs war dies schwierig zu realisieren, da abends alle sofort einschliefen, erschöpft von der langen Reise.
Und dann kam der lang ersehnte Tag, an dem sie das Land Judäa betraten.
Als erstes suchten Jeschua und Maria ihre Verwandten auf, von denen sie in den Monaten ihrer langen Reise nichts gehört hatten.
Glücklicherweise waren alle gesund und munter und freuten sich riesig über ihre Rückkehr.
Maria, die Mutter Jeschuas, bemerkte als Erste die unsichtbare Veränderung bei ihren geliebten Kindern.
Sie spürte ein gewisses Geheimnis, Weisheit und Tiefe, die von ihren Augen ausgingen. Es schien, als wären sie aus einer anderen Welt zurückgekehrt, in der es weder Schmerz noch Leid gab, sondern nur Licht und Liebe.
Jeschua erzählte nur seiner geliebten Mutter über alles, was ihnen während dieser langen Wanderung widerfahren war.
Und sie nahm mit offenem Herzen ihre große Mission an – ihren Dienst zum Wohle der Menschen – und schwor, dass sie immer in der Nähe von Jeschua und Maria sein und ihnen helfen würde.
Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 13. Oktober 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-bescennyy-o/