Hallo, unsere lieben Erdbewohner!
Heute möchten wir euch ein wenig darüber erzählen, wie wir leben.
Es mag euch interessieren, dass das Leben in Agartha eurem sehr ähnlich ist.
Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass hier die Energien des Lichts und der Liebe herrschen. Sie erlauben es den Energien mit niedriger Schwingung, die leider immer noch auf der Erde vorherrschen, nicht in unser Land einzudringen.
Alles, was unser tägliches Leben ausmacht, lässt sich kurz als Verwirklichung unserer Bedürfnisse und Wünsche durch Gedanken- und Vorstellungskraft beschreiben.
Aber all das schließt die „Rollenverteilung“, d.h. die Einteilung der Bewohner unseres Landes nach ihren Denkweisen, Talenten und Fähigkeiten, nicht aus.
Die Arbeit in Agartha wird nicht in dem Sinne bezahlt, wie ihr es gewohnt seid. Es besteht ein natürlicher gegenseitiger Austausch von verschiedenen Dienstleistungen und Haushaltswaren. Damit ihr den Mechanismus eines solchen Austauschs besser versteht, zeigen wir es euch an einem konkreten Beispiel.
Wenn ihr ein Haus bauen möchtet, könnt ihr euch an einen professionellen Architekten wenden. Er wird ein Haus für euch nach euren Wünschen und Bedürfnissen bauen.
Mit Hilfe von den in der Universellen Datenbank gespeicherten Zeichnungen und unter Berücksichtigung der von euch gewünschten Materialien ist der Architekt in der Lage, euer Traumhaus, selbst mit einer sehr komplizierten und bizarren Baustruktur, nachzubauen. Das alles wird vor euren Augen geschehen. Ihr könnt sogar selbst daran teilnehmen, indem ihr sofort an die Inneneinrichtung des Hauses denkt, fachmännische Ratschläge berücksichtigt und die gemeinsame Gestaltung genießt.
Wie ihr wahrscheinlich schon erraten habt, geschieht das alles ohne Einsatz von Bauarbeitern, Gerätschaften und anderen Baustellenattributen. Sowohl ihr als auch der Architekt erschafft Dinge mit der Gedankenkraft. Ihr verschiebt und fügt Steine zusammen, wenn es sich um ein Steinhaus handelt. Ihr stapelt Baumstämme aufeinander und sägt kleine Details aus, wenn es sich um ein Holzhaus handelt.
Man kann es mit einem Computerspiel vergleichen, in dem ihr eure eigene Realität erschafft…
Der Architekt wiederum kann eure Dienstleistung in Anspruch nehmen, wenn ihr beispielsweise Gärtner oder Schneider seid.
Ihr könnt euch denken, dass ihr dafür keine Löcher im Boden graben und Bäume pflanzen müsst oder Stoffe kaufen und Kleidung für ihn nähen müsst.
Ihr erschafft alles mit der Gedankenkraft. Es ist nur so, dass jeder von euch das tut, was er am besten kann und was ihm wahre Freude bereitet. Deshalb sind diese Schöpfungen so vollkommen.
So ist es auch mit Lebensmitteln. Wann immer ihr an etwas denkt, was ihr essen möchtet, habt ihr sofort ein Gericht oder ein Lebensmittel vor Augen, aus dem ihr ein kulinarisches Meisterwerk eurer Wahl kreieren könnt.
Es gibt eine goldene Regel: Um die Harmonie und Verbindung mit der Natur nicht zu stören, müssen wir die Naturelemente, mit denen wir eine enge Verbindung pflegen, um ihre Erlaubnis bitten. Für uns sind die Naturelemente lebendig, und wir wissen, wie wir mit ihnen sprechen müssen.
Wenn wir zum Beispiel eine natürliche Landschaft verändern wollen, fragen wir die Elemente Erde, Wasser und Luft, ob unser Haus an dem betreffenden Ort sie nicht stören würde, ob es der Erde nicht schaden würde, ob es für Wasser- oder Luftströme nicht ein Hindernis sein würde?
Nachdem wir ihre „Erlaubnis“ erhalten haben, beginnen wir zu bauen.
Das Gleiche machen wir mit Pflanzen und Früchten, die ebenfalls ein Bewusstsein haben und mit uns sprechen können. Wir werden nicht müde, ihnen für die Freude zu danken, die sie uns bereiten. Wir bitten sie immer um Erlaubnis, wenn wir sie an einen anderen Ort pflanzen oder versetzen wollen.
Dies ist eine kurze Darstellung der Grundsätze der Beziehungen der Bewohner von Agartha untereinander und zu den Naturelementen, welche für uns gleichberechtigte Bewohner unseres Landes sind.
Die Priester von Agartha haben heute zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 29. Juni 2017