„Markierungen“ der Seele

Hallo, meine lieben Kinder!

Heute möchte ich unser Gespräch darüber fortsetzen, wie ihr lernen könnt, im Einklang mit eurer Seele zu leben.

Dieses Mal werden wir uns auf die Signale fokussieren, die euer Körper euch in kritischen Momenten eures Lebens sendet.

Obwohl wir schon oft darüber gesprochen haben, dass der physische Körper des Menschen immer auf seinen inneren Zustand reagiert, insbesondere auf starke emotionale Ausbrüche, werden wir nun darüber sprechen, wie sich dies auf die Seele des Menschen auswirkt.

In Wirklichkeit leidet sie immer, wenn ihr physischer Träger aus dem Zustand des harmonischen Gleichgewichts herausfällt, der es ihm allein ermöglicht, glücklich zu leben und dabei gesund zu bleiben.

Jedes Mal, wenn dies geschieht, verbleiben in der Seele des Menschen unsichtbare „Narben“, die sein ganzes Leben lang nicht „heilen“.

Und umgekehrt werden die guten, aufrichtigen Impulse und guten Taten des Menschen, die aus tiefem Herzen kommen, im „goldenen Fonds“ der Seele gespeichert.

Genau auf diese Art und Weise findet die Sammlung von Erfahrungen des Menschen statt, die auf seiner Wahrnehmung von Lebenssituationen und der Kommunikation mit verschiedenen Menschen basieren.

Diese „Merkirungen“ der Seele, sowohl positive als auch negative, sind die wichtigsten Indikatoren, die den in der aktuellen Verkörperung erworbenen Erfahrungsschatz ausmachen.

Sie sind es, die sowohl von der Seele selbst als auch von ihren geistigen Führern ausführlich analysiert werden, nachdem der Mensch den physischen Plan verlassen hat – in der Zeit zwischen den Verkörperungen.

Das ist das sogenannte „Fegefeuer“, von dem die Kirchenmänner sprechen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Seele in diesem Energieraum nicht für schlechte Taten bestraft wird, denn niemand kann sie strenger beurteilen als sie selbst.

Wenn sich der Mensch dessen bewusst ist, kann er schon zu Lebzeiten die Anzahl der „Narben“ in seiner Seele reduzieren und gleichzeitig ihren „goldenen Fonds“ maximal auffüllen.

Dazu müsst ihr lernen, eure physischen Beschwerden mit den damit einhergehenden inneren Gemütszuständen in Verbindung zu bringen.

Die Psychosomatik ist dabei eine gute Hilfe. Allerdings vermittelt sie nur eine oberflächliche und allgemeine Vorstellung von der Wechselwirkung zwischen Seele und Körper.

Es ist sehr wichtig, dass ihr eure eigene Herangehensweise und eure eigenen „Indikatoren“ findet, die euch helfen, die Wechselwirkung zwischen eurem seelischen und physischen Zustand zu verstehen.

Und darüber werden wir mit euch beim nächsten Mal sprechen.

Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 16. Dezember 2025

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/istoriya-chelovechestva-markery-dushi/