Hallo, unsere lieben Kinder!
Wir kommen also zu dem Teil unserer Erzählung, in dem das Wunder der Auferstehung Jeschuas dargestellt wird.
Nachdem Jeschua mit seinem Göttlichen Wesen in den physischen Körper eingedrungen war, gelang es ihm, die materielle Hülle, in der seine Seele all die Jahre auf der Erde gewesen war, wiederzubeleben.
Aus menschlicher Sicht lässt sich das nicht erklären. Natürlich halfen Jeschua alle Höheren Mächte, die Bewohner von Agartha, seine Sternenfamilie, Gott-Vater…
Dennoch spielte Jeschua selbst dabei die Hauptrolle. Nachdem er die ganze Tragödie dessen, was auf der Erde geschah, gespürt hatte, die Tiefe des Absturzes der Menschheit in die niedrigschwingenden Energien gesehen und die Kluft, die die Menschen von ihrer Göttlichen Essenz trennte, erkannt hatte, unternahm er diese letzte Anstrengung und trat in seinen leblosen Körper hinein, um seine Mission auf Erden zu erfüllen.
Es schien, als ob er all den Schmerz, die Angst und Verzweiflung auf sich nahm, die die Menschen zu monströsen Grausamkeiten trieben, für die sie so teuer bezahlen mussten, indem sie auf dieser leidgeprüften Erde immer wieder geboren wurden.
Dieser wunderschöne Planet, der durch den Willen des Schicksals in die Falle der Dunklen Mächte getappt war und dessen Bewohner sich versklaven ließen, war ihm so lieb und vertraut geworden, dass er bereit war, alles dafür zu tun, um diese verlorenen Seelen aus ihrem geistigen Schlaf „wachzurütteln“ und ihnen zu helfen, sich daran zu erinnern, wer sie wirklich waren…
Was dann geschah, hinterließ so tiefe Spuren im Bewusstsein der Menschen, dass das Echo dieser Ereignisse bis heute in ihren Seelen weiterlebt.
Maria, die Jeschuas Hand hielt, spürte plötzlich, wie sie anfing, warm zu werden. Dann spürte sie ein leichtes Zucken seiner Finger.
Sie hatte Angst, sich zu bewegen, um dieses Gefühl nicht zu verscheuchen. Doch bald wurde ihr klar, dass es keine Einbildung war. Ihr Geliebter erwachte wirklich zum Leben.
Es begann bereits hell zu werden, und sie konnte Jeschua gut sehen.
Das Erstaunlichste war, dass alle seine Wunden zuwuchsen. An ihren Stellen blieben nur noch kleine Narben, die nicht mehr bluteten.
Sein ganzer Körper füllte sich langsam mit Wärme… Und schließlich öffnete er die Augen und lächelte sie an.
„Siehst du, meine Liebe, ich habe mein Versprechen gehalten“, sagte er.
Sie warf sich schluchzend auf seine Brust, und sie lagen lange Zeit da und umarmten sich, bis sie sich ganz beruhigte.
Jeschua erzählte ihr alles, was er gefühlt und gesehen hatte.
Und sie dankte dem Vater und allen Höheren Mächten dafür, dass sie ihren geliebten Mann vor körperlichen Leiden bewahrt hatten, obwohl sie wusste, welche seelischen Qualen er durchmachen musste.
Mit den ersten Sonnenstrahlen erschienen seine engsten und geliebten Jünger in der Höhle. Unter ihnen war Judas.
Sie kamen, um die Bestattungszeremonie an einem Ort durchzuführen, den sie bereits dafür vorbereitet hatten.
Als sie Jeschua lebendig und unversehrt im langen weißen Gewand sahen, das Maria für ihn vorbereitet hatte, waren sie sprachlos vor Erstaunen.
Die Jünger eilten zu ihm und erkannten schließlich, dass ihr Lehrer auferstanden war.
Sie begannen ihn anzuflehen, den Menschen zu erscheinen, damit jeder Zeuge dieses Wunders werden konnte. Sie wussten sehr wohl, dass die Menschen ihren Worten nicht glauben würden.
Jeschua erfüllte ihre Bitte. Er begriff, wie wichtig es war, dass sich die Nachricht von seiner wundersamen Auferstehung so weit wie möglich verbreitete und dass möglichst viele Menschen auf der Erde wussten und sich daran erinnerten, dass nichts unmöglich für einen Menschen ist, der in Liebe lebt und selbst an der Schwelle des Todes für die Erlösung der verlorenen Seelen, die ihn zur Hinrichtung verurteilt haben, betet.
An dieser Stelle werden wir heute aufhören.
Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 7. November 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-voskreseni/