Hallo, meine lieben Kinder!
In Fortsetzung meiner vorherigen Botschaft werden wir heute darüber sprechen, wie die Seele des Menschen ein solches Konzept wie Moral wahrnimmt.
In Wirklichkeit hängt hier vieles vom Alter einer Seele und Erfahrungen aus ihren vorherigen Verkörperungen ab.
Dennoch gibt es etwas Gemeinsames, das auf jede reine Menschenseele zutrifft.
Wenn ein Mensch seine Seele wahrnimmt, die sich meist in Form von Intuition manifestiert, wird er niemals gegen sein Gewissen handeln.
Wir haben bereits viel darüber gesprochen, dass Gewissen eine der wichtigsten Manifestationen des Göttlichen im Menschen ist.
Wenn ein Mensch in einer schwierigen Lebenssituation steckt und eine wichtige Entscheidung treffen muss, hört er bewusst oder unbewusst auf sein Bauchgefühl.
Würde er gegen seine Lebensprinzipien handeln, insbesondere wenn dies einem anderen Menschen Schwierigkeiten oder Probleme mit sich bringen würde, würde sich seine Seele auf die eine oder andere Weise bemerkbar machen.
Diesem Menschen würde es mulmig sein. Er würde verwirrt, ratlos und in Verlegenheit sein – ihm würde also etwas „schwer auf der Seele liegen“.
So funktioniert sein innerer „Kompass“, der ihn davor bewahrt, eine falsche Entscheidung zu treffen, die einem anderen Menschen schaden könnte.
Es ist durchaus möglich, dass seine Entscheidung aus der Sicht der Durchschnittsbürger seltsam und unlogisch, manchmal sogar unmoralisch erscheinen mag, da diese nicht den allgemein akzeptierten Verhaltensmustern entspricht.
Betrachten wir ein Beispiel, das in der dreidimensionalen Welt recht häufig vorkommt.
Angenommen, jemanden erwartet eine Beförderung.
Es gibt mehrere Kandidaten für eine freigewordene Stelle.
In dieser Situation kann man mühelos herausfinden, wer diese Menschen sind, denn gerade im Kampf um „Platz unter der Sonne“ kommen die verborgenen Eigenschaften des Menschen zum Vorschein.
Ein wahrhaft geistig entwickelter Mensch, der seine Seele zu hören weiß, würde sich niemals auf einen solchen Kampf einlassen oder seinem Gegner ein Bein stellen.
Sein Gewissen und seine Selbstachtung würden ihm das nicht erlauben, selbst wenn das Wohlergehen seiner Familie von dieser Beförderung abhinge.
Das bedeutet aber nicht, dass er schwach ist und nicht für sich selbst einstehen kann.
Ein solcher Mensch kennt seinen eigenen Wert und versteht, dass, falls er diese Position erhalten würde, seine Professionalität gebührend gewürdigt sein würde, andernfalls würde er dies philosophisch hinnehmen, im Verständnis, dass er in einer Atmosphäre der Rivalität, Konfrontation und Konkurrenz nicht ruhig arbeiten könnte.
Leider kommen solche Situationen in der modernen Welt sehr häufig vor, und gerade hier zeigt sich deutlich, wer vom Bewusstsein gesteuert wird und wer im Einklang mit der Seele lebt und Seelenfrieden dem beruflichen Aufstieg vorzieht.
In der Regel sind es Nicht-Menschen, die nach Macht streben. Sie haben keine Ahnung, was Gewissen und Ehre sind – also jene Eigenschaften, die den reinen Menschenseelen eigen sind.
Deshalb betrachten sie Edelmut, Großzügigkeit und Güte oft als Zeichen von Schwäche und Unfähigkeit, sich dem Leben anzupassen.
An dieser Stelle werden wir heute aufhören.
Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 11. Dezember 2025
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/istoriya-chelovechestva-vnutrennij-kompas-sovest/