Hallo, unsere lieben Kinder!
So legten unsere Reisenden den ihnen bereits bekannten Weg erfolgreich zurück und befanden sich nach einigen Monaten vor dem Tor des bekannten Hauses.
Der erste, den sie sahen, war ihr geliebter Sohn. Er sah die Fremden neugierig an.
Einen Augenblick später lächelte er ihnen vertrauensvoll zu und ging unsicher entgegen.
Es ist unmöglich, die Gefühle in Worte zu fassen, die die Eltern beim Anblick ihres größer gewordenen Kindes hatten. Sie verbargen ihre Tränen nicht, und das Kind sah sie verwundert an und verstand nicht, warum sie weinten.
Und dann erschien die Hausherrin an der Tür. Sie konnte zuerst ihren Augen nicht trauen, so unerwartet war deren Ankunft.
Doch als sie schließlich begriff, dass Jeschua und Maria vor ihr standen, lebendig und unverletzt mit einem bezaubernden kleinen Mädchen auf dem Arm, kannte ihre Freude keine Grenzen mehr.
Die ersten Tage verbrachten sie mit endlosen Erzählungen darüber, wie ihr Kleiner heranwuchs, wie klug und fröhlich er war und wie viel Freude er seinen Mitmenschen bereitete.
Ihm wurde gesagt, dass seine Mutter und sein Vater für eine Weile weg seien, aber auf jeden Fall zurückkommen würden.
Und nun blickte der Kleine sie mit unverhohlener Neugier an, als wollte er sich daran erinnern, wie sie im Moment ihres Abschieds aussahen.
Maria ließ das Kind nicht aus dem Arm, umarmte und küsste es ohne Ende, als wollte sie die ihr in den letzten Jahren entgangene Freude an der Kommunikation mit ihm nachholen.
Er war vier Jahre alt und konnte bereits gut sprechen. Er erzählte lustig seinen Eltern über sein Leben.
Zum Glück hatten Jeschua und Maria den Dialekt dieser Gegend nicht vergessen und beteiligten sich mit Vergnügen an dem Gespräch.
Dies war eine der glücklichsten Zeiten ihres Lebens. Die ganze Familie war zusammen, und ihre lieben Wohltäter freuten sich über ihr Glück nicht weniger als Jeschua und Maria selbst.
Auf diese Weise lebten sie fast sechs Monate lang. Wie zuvor half Maria im Haushalt dieser angewachsenen Familie, zu der bereits Enkelkinder gehörten. Jeschua wurde als berühmter Heiler und Wundertäter bekannt.
Er nutzte sein Wissen und Können in vollem Umfang, erkannte jedoch, dass dies nicht der Sinn seines Lebens war.
Er musste einen „Schlüssel“ finden, der ihm die „Tür“ zu den Herzen von Tausenden, sogar Hunderttausenden Menschen, die in der Dunkelheit lebten, öffnen würde, was ihm bislang nicht gelang.
Und dann entschloss er sich für eine zweite Reise zum Berg Kailash, um nochmal in die Göttliche Atmosphäre von Agartha einzutauchen und seine Priester um Rat zu fragen.
Er träumte davon, sich erneut in der Energie der Bedingungslosen und Grenzenlosen Liebe des Gott-Vaters aufzulösen.
Er wollte ihn um Hilfe bitten, weil er selbst keine richtige Lösung finden konnte.
Jeschua war bereit, alles und sogar sein Leben für den Dienst zu opfern, den seine Seele gewählt hatte, aber er wollte es so tun, dass dieses Opfer nicht umsonst gewesen wäre, dass es dazu beitragen könnte, das Bewusstsein so vieler Menschen wie möglich zu wecken.
Aus diesem Grund ging er erneut zum Berg Kailash und ließ seine Familie für eine Weile zurück.
Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 19. Oktober 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-dolgozhdann/