Von Gegensätzen zur Ganzheit

Hallo, meine lieben Kinder!

Heute werden wir noch einmal auf das Gesetz der Gegensätze zurückkommen und es als integralen Bestandteil des Gesetzes der Anziehung betrachten.

Trotz der scheinbaren Verschiedenheit dieser Gesetze geht das erste aus dem zweiten hervor, da jeder Mensch im anderen unbewusst nach etwas sucht, was ihm selbst fehlt.

Bescheidene und schüchterne Menschen bewundern zum Beispiel mutige und kühne Menschen, emotionale und explosive Menschen bewundern zurückhaltende und ruhige Menschen.

Gegensätze ziehen sich in der Tat oft gegenseitig an, wodurch recht harmonische Beziehungen entstehen – in der Familie oder im Beruf.

Wie bereits erwähnt, ist dies nur möglich, wenn diese Menschen eine gemeinsame weltanschauliche Grundlage haben, auf der ihre Beziehung aufbaut.

In dieser Botschaft möchte ich jedoch die verborgenen, energetischen Prozesse, die diese beiden Gesetze – das Gesetz der Anziehung und das Gesetz der Gegensätze – vereinen, näher betrachten.

Zunächst muss man verstehen, dass eine harmonische Beziehung zweier Menschen einen harmonischen Schwingungshintergrund voraussetzt, der auch dann entstehen kann, wenn scheinbar gegensätzliche Energien aufeinander treffen.

Ein solcher energetischer Hintergrund muss ein gewisses “Energiespektrum” haben, oder anders gesagt, er muss Energien, die sich im “passenden” Energiespektrum befinden, füreinander kompatibel machen.

Ein äußerst bescheidener Mensch und ein protziger Angeber werden kaum in der Lage sein, eine harmonische Beziehung aufzubauen.

Ein sehr großzügiger Mensch und ein Geizkragen werden sich wahrscheinlich auch nicht verstehen.

Das Gleiche gilt auch für das Erziehungs- und Bildungsniveau der Menschen.

So kann ein kultivierter und belesener Mensch nicht mit einem groben und ungebildeten Menschen auskommen.

Wenn jedoch die oben genannten Eigenschaften (Energien) im mittleren Bereich des Energiespektrums liegen, ist es durchaus möglich, dass die Menschen, die diese Eigenschaften besitzen, recht harmonisch koexistieren können.

In einem solchen Tandem werden sie sich gegenseitig ergänzen und das Beste, was sie haben, miteinander teilen.

Ihre entgegengesetzten Energien werden sich nicht mehr widersprechen, sondern übermäßige Manifestationen voneinander dämpfen.

So manifestiert sich die Schüchternheit des einen neben seinem selbstbewussten Lebenspartner nicht mehr so offensichtlich.

Die übermäßige und gedankenlose Verschwendung des einen wird ebenfalls durch die vernünftige Umsicht des anderen ausgeglichen.

Mit anderen Worten, wenn verschiedene Energien aufeinander treffen, die aber ähnliche Schwingungsfrequenzen haben, kommt es nicht zu einer Abstoßung, sondern zu einer Anziehung – einer Art Anpassung und Angleichung disharmonischer Energien des einen oder des anderen.

Wie ihr seht, meine Lieben, kommen wir noch einmal darauf zurück, dass das Extreme in jeder Erscheinungsform immer schwingungsarm ist,  und in allem muss man in der Lage sein, den goldenen Mittelweg zu finden.

Dann wird es für euch viel leichter sein, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.

An dieser Stelle werden wir heute aufhören.

Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 7. Dezember 2022

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/okno-v-novyy-mir-ot-protivopolozhnostey-k-tselostnosti/