Hallo, meine lieben Kinder!
Lasst uns weiter darüber sprechen, was die in eurer Gesellschaft etablierten Begriffe von denen inhaltlich unterscheidet, die euch im Licht des Göttlichen Wissens übermittelt werden.
Heute sprechen wir über die Selbstachtung. Obwohl man meinen könnte, dass der Begriff „Selbstachtung“ dem Begriff „Selbstwertgefühl“ entspricht, stimmt das nicht so ganz.
In eurer dreidimensionalen Welt liegt der Selbstachtung das SELBSTWERTGEFÜHL zugrunde.
Bekanntlich wird es sehr stark von solchen Bewertungskriterien beeinflusst wie Erfolg, Reichtum, Macht, Ruhm etc. Demzufolge basiert eure Selbstachtung, meine Lieben, meist auf Stereotypen, die euch seit jeher auferlegt wurden. Eingeteilt in „Respektwürdige“ und „Nichtrespektwürdige“ verhalten sich die Menschen entsprechend ihrem „Status“.
Was liegt aber der wahren Selbstachtung zugrunde aus Sicht des Göttlichen Wissens und der Gesetze des Universums?
Natürlich die Liebe zu sich selbst. Ohne sie ist es nicht möglich, die Liebe zu den anderen in vollem Maße zu erfahren und auch nicht ihre Liebe zu verdienen, denn „Gleiches zieht Gleiches an“. In dem Maße, in dem ihr euch selbst respektiert und liebt, werdet ihr von anderen Menschen geliebt und respektiert.
Wie kultiviert man also die Selbstachtung, meine Lieben?
Das erste, worauf ihr achten müsst, ist euer Gemütszustand. Er ist Indikator, der euch zeigt, ob ihr euch selbst liebt, ob ihr eure eigenen Wünsche respektiert, ob ihr Freude an euch selbst und an eurer Anwesenheit in dieser Welt habt oder ob ihr in Depressionen verfallt, gereizt seid und alles in einem schwarzen Licht seht.
Warum ist das so?
Meistens liegt dies an der mangelnden Selbstachtung. Wenn eure Seele den Wünschen, dem Willen oder der Lebensweise anderer unterworfen ist, seid ihr eurer Entscheidungsfreiheit beraubt. Ihr seid eurer Freiheit, euch selbst auszudrücken, und das zu tun, was ihr gern möchtet oder was euch Glück und Freude bringt, beraubt. Ihr habt zugelassen, dass Menschen oder Umstände eure Seele versklaven, was bedeutet, dass ihr die Selbstachtung verloren habt.
Ein weiteres Merkmal der Selbstachtung ist Selbsterkenntnis.
Was meine ich damit?
In erster Linie müsst ihr erkennen, dass ihr ein einzigartiges und unverwechselbares Individuum seid, ein Geschöpf Gottes, das auf die Welt gekommen ist, um seine Bestimmung zu erfüllen. Niemand hat das Recht, euch das Privileg zu nehmen, eure Bestimmung zu erfüllen und euch vom gewählten Weg abzubringen.
Glaubt mir, meine Lieben, viele von euch wissen intuitiv, warum sie auf die Erde gekommen sind. Gewisse Umstände, das Unverständnis eurer Lieben, eure Unentschlossenheit, vielleicht Angst, eine neue Tätigkeit anzufangen, oder Angst, lächerlich zu wirken, zwingen euch oft dazu nachzugeben.
Und hier tritt ein interessantes Paradoxon auf. Jene Menschen, die euch beansprucht haben, hören auf, euch zu respektieren, weil ihr selbst die Selbstachtung verloren habt: Gleiches zieht wieder Gleiches an. Unbewusst spüren Menschen immer das Potenzial des anderen, und wenn er dieses Potential nicht erschließt, verlieren sie Interesse an ihm.
Ich möchte wirklich, dass ihr versteht, dass ihr euch nicht nur in euren eigenen Augen, sondern auch in den Augen anderer erniedrigt, wenn ihr eure Wünsche und Talente nach innen drängt und versucht, anderen zu gefallen. Selbstachtung bedeutet Selbstverwirklichung in vollem Umfang und somit die Erfüllung eurer Mission auf der Erde.
Und ich segne euch dafür, meine Lieben!
Eure euch zärtlich liebende Mutter der Welt hat zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 26. August 2017
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vozvrashhenie-k-bogu-samouvazhenie/