Konfrontation zweier Welten

Hallo, unsere lieben Kinder!

Lasst uns also unsere Erzählung fortsetzen.

Sobald sich die Türen hinter Jeschua schlossen, ließ Pontius Pilatus seinen Gefühlen freien Lauf.

Tränen flossen von selbst aus den Augen. Es schien ihm, als sei dieser geheimnisvolle Mann in die verborgensten Winkel seiner Seele eingedrungen und habe Dinge gesagt, die er selbst nicht zuzugeben wagte.

Er erkannte, wie Recht Jeschua hatte – dieser unaufhörliche innere Kampf erschöpfte ihn nicht nur moralisch, sondern auch physisch.

Pontius Pilatus war ein treuer Diener und erfüllte seine Pflicht eifrig.

Seine Hauptaufgabe bestand darin, die Menschen seinem Willen zu unterwerfen und sie zu gehorsamen Sklaven der Ausländer zu machen, die ihr Land eroberten.

Er erkannte, wie grausam und unfair es aus Göttlicher Sicht war. Er musste immer gegen sein Gewissen und gegen den Wunsch seiner Seele handeln, denn er war ein anständiger Mann, und Grausamkeiten bereiteten ihm keine Freude.

Andererseits mochte er Macht und die Verehrung der Menschen. Aber ihm war es bewusst, dass diese Anbetung auf Angst beruhte und dass ihr Schmeichelei und der Wunsch zugrunde lagen, eine Position, Geld und andere materielle Güter dafür zu bekommen.

Eine ganz andere Art war die Anbetung von Jeschua, diesem erstaunlichen Mann. Für ihn waren alle Menschen gleich – gleich geliebt, unabhängig von ihrem Status in der Gesellschaft, ihrem Reichtum und ihrer Macht.

Er behandelte jeden als Gottes Geschöpf und versuchte, jedem zu helfen.

Man erzählte ihm viel darüber, dass Jeschua die Menschen durchschaute. Er lehnte niemanden ab, der seine Hilfe wirklich brauchte, und oft bekehrte er zu seinem Glauben, sogar diejenigen, die ihm Böses wünschten, so beeindruckend waren seine Güte und seine allvergebende Liebe.

Und Pilatus wollte diesen Mann unbedingt besser kennenlernen, sein Geheimnis lüften, seine außergewöhnliche Anziehungskraft spüren.

Und doch beschloss er zu warten, bis er zu ihm kam, um zu sehen, ob er den nächsten Migräneanfall erkennen konnte.

In der Zwischenzeit ließ sich Jeschua in Jerusalem nieder, wo er zusammen mit seinen Gleichgesinnten und Jüngern eine Art christliche Gemeinde gründete.

Sehr schnell wurde sie zum Anziehungspunkt für Menschen, die einen anderen – Göttlichen – Sinn in ihrem Leben finden wollten.

Jeschua und seine Jünger waren für diese Menschen ein lebendiges Beispiel dafür, dass nicht alles in diesem Leben an Reichtum, Macht und materiellen Werten gemessen wird.

Sie lehrten, dass innere Harmonie und Frieden für kein Geld zu kaufen sind und dass nur Liebe und Respekt für sich selbst und seine Nächsten den Menschen wirklich glücklich machen können. Sie helfen ihm, sich daran zu erinnern, dass er ein Teil Gottes auf Erden ist.

Die Beliebtheit dieser Gemeinde begann, den lokalen Behörden Angst zu machen. Sie fühlten sich durch sie bedroht. Sie wollten keine freien und glücklichen Menschen.

Die Programme der Reptiloiden waren bereits fest im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft verankert. Ihr Hauptprinzip bestand darin, dass die Menschen in Angst gehalten werden müssen, sonst wären sie schwer zu kontrollieren.

Es begann eine Zeit der Konfrontation zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit.

Während der wichtigste Schutz Jeschuas die Liebe war, hatten die Dunklen Mächte lang erprobte Mittel in ihrem Arsenal: Lügen, Bestechung, Heuchelei, Verrat…

Sie machten vor nichts Halt, um ihre Macht zu behalten.

An dieser Stelle werden wir heute aufhören.

Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 30. Oktober 2017

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-stolknoven/