Habt ihr euch jemals gefragt, warum man jetzt so eifrig darauf bedacht ist, „die Seele zu heilen“ und ob man sie wirklich heilt, oder ob man sie vielleicht im Gegenteil durch unangemessene Eingriffe in das Allerheiligste des Menschen verkrüppelt?

Viel wichtiger ist jedoch die Frage, warum es so viele Menschen gibt, die ihre Probleme nicht selbst bewältigen können und deshalb Hilfe von Psychotherapeuten in Anspruch nehmen müssen?

Die Erklärung dafür ist eigentlich ganz einfach: Das Leben in der dreidimensionalen Welt, insbesondere in dichtbevölkerten Großstädten, ist für einen normalen Menschen so unnatürlich geworden, dass seine Seele es nicht mehr erträgt, was zu seelischem Leiden führt.

Menschen, die in der Natur leben, fernab vom Trubel der Stadt, leiden selten an psychischen Erkrankungen, weil die Natur selbst ihre Seelen mit Ruhe und Schönheit heilt.

Nun kehren wir zu unserem Ausgangspunkt – Interaktion zwischen Seele und Bewusstsein – zurück.

In meiner vorherigen Botschaft wurde bereits erwähnt, dass es immer die Seele ist, die den ersten Schlag in einer Stresssituation oder beim Empfangen einer beängstigenden negativen Nachricht bekommt, was sich sofort in Form von Energielöchern in den feinstofflichen Körpern des Menschen niederschlägt.

Erst danach schaltet sich das Bewusstsein bzw. der Verstand des Menschen ein, der beginnt, erhaltene Informationen zu “verdauen”, zu begreifen, was geschehen ist, Schlussfolgerungen zu ziehen, nach Lösungen zu suchen und so weiter.

Wenn der energetische Angriff zu stark war, überträgt sich seine Wirkung fast augenblicklich auf den physischen Plan, was sich in einer dramatischen Verschlechterung des Wohlbefindens des Menschen äußern kann.

In diesem Fall aktiviert sich die Psychosomatik.

Wenn zum Beispiel eine Nachricht vom Tod eines geliebten Menschen eintrifft, ist das Herzchakra besonders betroffen, und der Mensch kann einen Herzinfarkt erleiden.

Befindet sich der Mensch in Lebensgefahr, „durchlöchert“ die Energie der Angst sein erstes Chakra, was zu einer Darmverstimmung führen kann.

Aber meistens interagieren die feinstofflichen Körper mit dem physischen nicht zeitgleich, was bedeutet, dass der Mensch die Möglichkeit hat, zu erkennen, was passiert ist, und seine Reaktion auf das Ereignis rechtzeitig zu korrigieren oder, mit anderen Worten, seine Seele vor unnötigem Leiden zu schützen.

Ihr mögt mich fragen:  „Warum ist die Seele so verletzlich, wenn sie doch weiß, dass sie ewig ist und alles, was ihr auf der Erde widerfährt, nur eine kurze Episode ihrer Reise ist?“

Ja, das stimmt, aber beim Eintauchen in die Welt der dritten Dimension sinken ihre Schwingungen stark ab. Außerdem findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der sie nach den für sie unnatürlichen Gesetzen lebt.

Deshalb halten viele alte Seelen den Prüfungen, die in der dualen Welt auf sie zukommen, nicht stand, obwohl sie diese selbst vor ihrer Verkörperung auf der Erde geplant haben.

Nicht jede Seele, die sich in den feinstofflichen hochschwingenden Welten aufhält, ist in der Lage, ihre Kräfte richtig einzuschätzen, bevor sie in eine dichte materielle Welt hinabsteigt.

Es sind diese Seelen, die am häufigsten an psychischen Erkrankungen leiden, die moderne Therapeuten mit chemischen Präparaten zu behandeln versuchen, wodurch das menschliche Leiden nur verschlimmert wird.

Und beim nächsten Mal werden wir darüber sprechen, wie ihr solche Komplikationen vermeiden und eure Seele und euren Körper rein halten könnt.

Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 30. Januar 2023

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/okno-v-novyj-mir-vzaimodejstvie-dushi-i-soznaniya/