Erstes Wunder

Hallo, unsere lieben Kinder!

So begann ein neuer Lebensabschnitt Jeschuas. Er fühlte sich nicht mehr wie ein gewöhnlicher Mensch, sondern wie ein Wesen, das hinter dem Schleier, der die materielle Welt von der feinstofflichen trennt, gewesen war.

Ihm wurde die Möglichkeit gegeben, nicht nur die Erinnerung an diese Reise zu bewahren, sondern auch den Zustand des Seins in hohen Schwingungen in die dreidimensionale Welt mitzunehmen und vor allem zu lernen, in diesem Zustand zu leben, ohne diese Schwingungen zu „verschütten“.

Einerseits war er sich seiner Verantwortung voll bewusst, andererseits wollte er unbedingt seine früheren menschlichen Qualitäten beibehalten. Er wollte fröhlich, ironisch, offen, freundlich, ein liebevoller Ehemann und Vater sein, und er wollte sich nicht in einen Guru verwandeln, der mit einem gönnerhaften Blick Menschen auf dem Weg der Wahrheit unterweist.

Er wollte ein gewöhnlicher Mensch bleiben und die Welt nur mit der Kraft seiner Liebe verändern.

Und er beschloss, klein anzufangen und seine Heilfähigkeiten auszuprobieren. Bald bot sich ihm eine solche Gelegenheit.

Als sie im Dorf ankamen, in dem sie ihre Reise begonnen hatten, lud der Führer Jeschua ein, die Nacht in seinem Haus zu verbringen, bevor er weiterzog.

Der Vater des Führers lag in der Ecke auf einer Matte. Seine gesamte rechte Körperhälfte war gelähmt.

Jeschua näherte sich ihm, streckte seine Arme nach vorne aus, sodass sie den gesamten Körper des alten Mannes abdeckten, schloss seine Augen und umhüllte ihn gedanklich mit der Göttlichen Energie des Lichts und der Liebe, die in einem mächtigen Strom aus seinem Herzchakra strömte.

Jeschua stellte sich vor, wie der bewegungslose Leib des alten Mannes zum Leben erwachte, wie sich schwarze, klebrige Energieklumpen im Energiefluss auflösten und zu goldenem Licht wurden.

Er „sah“, wie er von seiner Matte aufstand, sich freudig umschaute und sein Glück nicht fassen konnte…

Und dieses Bild war so klar und lebendig, dass Jeschua erkannte, dass sein Experiment erfolgreich war.

Er öffnete seine Augen und sah, wie der alte Mann ihn aufmerksam anschaute. Dann blickte er auf seinen gelähmten Arm. Die Finger zuckten zunächst unsicher und begannen dann, sich zu bewegen.

Der Führer, der das Geschehen beobachtete, eilte zu seinem Vater, warf die Decke zurück und begann zuzusehen, was mit dem Körper seines Vaters geschah. Und der Körper begann, zum Leben zu erwachen.

Der Rest der Familie kam auf seine Freudenschreie hinzu gelaufen. Sie blickten zuerst auf Jeschua, dann auf den alten Mann und trauten ihren Augen nicht.

Erst als der alte Mann mit Hilfe seines Sohnes langsam und vorsichtig auf die Beine kam, glaubten sie endlich, dass ein wahres Wunder der Heilung geschah.

Sie betrachteten Jeschua als Gott, der vom Himmel herabgestiegen war. Und er stand glücklich da, mit einem freudigen Lächeln im Gesicht, und auf ihre hastigen Fragen, wie er es geschafft habe, ein solches Wunder zu bewirken, antwortete er verlegen, dass es der Berg Kailash sei, der seine Kraft mit ihm teile …

Jetzt wusste Jeschua, dass es ihm wirklich gelang, das Göttliche Wissen und die Fähigkeiten, mit denen ihn die Bewohner Agarthas großzügig ausgestattet hatten, auf die Erde zu übertragen, und dass sie von nun an sein ganzes Leben lang seine treuen Begleiter und Helfer sein würden.

Die Herren des Hauses dankten Jeschua großzügig, rüsteten ihn für die lange Reise aus, und er machte sich ohne Zwischenstopp auf den Weg zu seiner geliebten Familie.

An dieser Stelle werden wir heute aufhören.

Die euch unendlich liebenden Vater Absolut und Mutter der Welt haben zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 11. Oktober 2017

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/vtoroe-prishestvie-khrista-pervoe-chudo/