Hallo, meine lieben Kinder!
Heute möchte ich mit euch über eine weitere Religion sprechen – den Buddhismus, der in Asien weit verbreitet ist und die Grundlage vieler anderer religiöser Bewegungen bildet.
Diese Religion unterscheidet sich deutlich vom Christentum und seinen Zweigen.
Seit jeher galt der Buddhismus als humaner und natürlicher für den Menschen, so dass viele Europäer zu Anhängern dieser Religion wurden, was bis heute anhält.
Worauf beruht er also?
In erster Linie beinhaltet er die Lehre von der Reinkarnation, die aus den ursprünglichen christlichen Quellen entfernt wurde, und vom Karma, das die nachfolgenden Verkörperungen des Menschen beeinflusst.
Doch auch hier kam es zu erheblichen Verzerrungen der Wahrheit, da der Buddhismus die gleiche Bestrafung für Sünden predigte wie das Christentum.
Der einzige Unterschied bestand darin, dass dem Menschen im ersten Fall für ein sündhaftes Leben die Wiedergeburt im Körper eines Tieres oder sogar einer Pflanze drohte, während im zweiten Fall nach dem physischen Tod des Menschen die Seele in die Hölle käme.
Im Falle eines gerechten Lebens erwarteten die Buddhisten Reichtum und Glück in der nächsten Verkörperung, während die Christen das ewige Leben im Paradies.
Weder das eine noch das andere hat etwas mit der Wirklichkeit zu tun, denn niemand bestraft den Menschen, weder zu seinen Lebzeiten noch nach seinem Tod.
Jede Menschenseele durchläuft eine Reihe von Verkörperungen mit den Aufgaben, die sie sich selbst stellt.
Und zwischen den Verkörperungen verarbeitet sie ihre Erfahrungen auf der Erde, um in Zukunft nicht die gleichen Fehler zu wiederholen, was ihr ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und auf der geistigen Leiter höher aufzusteigen, um schließlich auf eine neue Ebene der Existenz zu gelangen.
Diese Wahrheit wurde weder vom Buddhismus noch von anderen Religionen offenbart.
Dennoch scheint der Buddhismus für die Menschen attraktiver zu sein, weil er nicht so strenge Kanons und Riten hat wie andere Religionen.
Es gibt auch positive Aspekte im Buddhismus, wie zum Beispiel die Verbindung der praktischen Arbeit mit dem Körper und Bewusstsein, die „Yoga“ genannt wird und sich tatsächlich positiv auf den Körper und die Seele des Menschen auswirkt.
Außerdem hat diese Religion viele sehr beeindruckende äußere Effekte, wie zum Beispiel die Wunder der körperlichen Ausdauer, die Yogis demonstrieren, was inspirierend auf die Menschen wirkt und weshalb sie sich dieser außergewöhnlichen Religion anschließen wollen.
Und doch gibt selbst diese Religion – die harmloseste von allen – dem Menschen nicht das Wichtigste – das Gefühl seiner Verbundenheit mit dem Schöpfer und die volle innere Freiheit, die zur Selbstverwirklichung in allen Erscheinungsformen – mental, emotional, körperlich, beruflich – beiträgt. Auch die buddhistische Religion platziert den Menschen in einen gewissen Rahmen der Abhängigkeit von äußeren Faktoren.
An dieser Stelle werden wir heute aufhören.
Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 18. November 2024
Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/istoriya-chelovechestva-buddizm/