Hallo, meine lieben Kinder!
Heute möchte ich mit einem neuen Thema beginnen. Man kann es bedingt “Astralwelt” nennen.
Wir haben schon viel über die Astralwelt gesprochen.
Der Schwerpunkt lag bisher allerdings darauf, wie ihr sehen könnt, Entitäten des unteren, mittleren und oberen Astrals zu erkennen, weil sie sich oft für einen Vertreter der Lichtkräfte mit einem großen Namen oder für jemanden, der euch sehr am Herzen liegt, ausgeben.
Und nun werden wir darüber sprechen, wie ihr mit Astralentitäten umgeht, damit ihr deren Aktivität nicht provoziert und die Reinheit eures eigenen Energieraums bewahrt.
Wie ihr wisst, sind Astralentitäten körperlose Seelen oder vielmehr Fragmente jener Seelen, die aus bestimmten Gründen nicht zurück „nach Hause“ kehren konnten. Da sie nicht in Berührung mit dem Göttlichen Raum höherer Dimensionen kommen können, sind sie nicht in der Lage, das vollständige Bild dessen, was mit eurem Planeten geschieht, zu sehen. Was sie aber können, ist das kollektive Bewusstsein der Menschen zu „lesen”, da sie einen Zugang zum Energie-Informations-Raum der dritten Dimension haben.
Die Teilnahme der Astralentitäten am Leben der Menschen ist zum Sinn ihrer Existenz – ihrer Hauptunterhaltung und -nahrungsquelle – geworden. Wie Batterien laden sie sich durch Energien der Menschen auf, mit denen sie in Resonanz kommen.
Außerdem „beliefern“ Astralentitäten mit menschlichen Energien jeweilige Egregoren und sind deshalb eine Art Bindeglied zwischen Mensch und Egregor. Genauso wie die Göttliche Energie des Lichts und der Liebe durch den Menschen hindurchfließt, an Kraft gewinnt und in konzentrierter Form einerdet, fließen die von den Menschen ausgestrahlten Emotionen (Energien), nur in einer umgekehrten Reihenfolge, durch Astralentitäten hindurch, gewinnen an Kraft und werden vom jeweiligen Egregor, wie von einem Magnet, angezogen.
Warum geschieht das?
Während ihr als dichtmaterielle Wesen eine Brücke zwischen der feinstofflichen und dichten Ebene der Erde seid, sind Astralentitäten als feinstoffliche Wesen eine Brücke zwischen der dichten und feinstofflichen Ebene der Erde. So funktioniert das Gesetz der Reflexion auf eurem Planeten, und so zirkulieren Energien auf allen seinen Ebenen.
Lasst uns nun anschauen, auf welche Weise diejenigen von euch, die energetische Prozesse kennen, diese steuern können.
Welche Beziehungen können zwischen euch und Astralentitäten entstehen? Aber zuerst müsst ihr euer Potenzial – euer Schwingungsniveau – erkennen. Dafür könnt ihr euer Chakrensystem als Messskala benutzen.
Das Chakrensystem spiegelt alle sieben Ebenen wider, beginnend mit dem ersten Chakra, das einer Ebene entspricht, auf der sich Entitäten des unteren Astrals aufhalten, und endend mit dem sechsten und siebten Chakra, die es euch ermöglichen, mit den Höheren Mächten des Universums zu kommunizieren.
Das fünfte Chakra stellt in der Regel die Grenze dar, die Entitäten des oberen Astrals erreichen können. Das sind jene Astralentitäten, die sich an der Schwelle der beiden Welten aufhalten und zum Teil auch Informationen von den Lichtkräften – Engeln, Erzengeln, Aufgestiegenen Meistern – empfangen können. So können sie ihre Kommunikationskanäle anzapfen und Informationen über den Aufstieg, die jetzt im kollektiven Bewusstsein der Lichtkräfte auf der feinstofflichen Ebene der Erde schweben, lesen.
Die höheren Astralentitäten haben also einen Zugang zu beiden Datenbanken: dem kollektiven Bewusstsein der Menschen und dem kollektiven Bewusstsein der Lichtkräfte, die sich im „Erdgeschoss“ des Göttlichen Plans aufhalten.
Ich denke, jetzt versteht ihr, warum es so schwierig ist, zwischen den Botschaften der Höheren Mächte und den Botschaften der Entitäten des oberen Astrals zu unterscheiden – so dünn ist diese Grenze und so hoch müssen die Schwingungen des Menschen sein, der in der Lage ist, diese Grenze wahrzunehmen.
An dieser Stelle werden wir heute aufhören.
Euer euch unendlich liebender Vater Absolut hat zu euch gesprochen.
Empfangen von Marta am 24. Mai 2018