Sklaven oder Schöpfer

Hallo, meine geliebten Seelen!

Ich möchte einen kleinen Exkurs machen und euch darüber erzählen, wie Machthaber und Geistliche auf meine Gespräche mit dem Volk reagierten.

Zuerst maßen sie ihnen keine große Beachtung bei, weil sie dachten, ich sei bloß ein seltsamer Mensch, der gern redet und für sie keine Gefahr darstellt.

Doch schon bald fühlten sie sich von mir bedroht, da ihr Einfluss auf die Menschen nach dem Treffen mit mir merklich nachließ.

Die Religion hatte damals einen sehr starken Einfluss auf die Menschen und war eines der Kontrollinstrumente.

Die Kleriker waren den weltlichen Machthabern direkt untergeordnet und bildeten so ein einheitliches „Kontrollsystem“ über das menschliche Bewusstsein.

Als ich immer mehr Anhänger gewann, begannen sie zu erkennen, welche Gefahr ich für sie darstellte.

Menschen-Schöpfer, die ihr Leben selbst in die Hand nahmen, waren mit ihren Plänen überhaupt nicht vereinbar. Außerdem widersprachen meine Ausführungen über die Reinkarnation, den Freien Willen und die Einheit mit dem Schöpfer ihren religiösen Dogmen, die den Gehorsam und die Anbetung Gottes und der Machhaber in den Mittelpunkt stellten.

Vorerst konnten sie keine Anklage gegen mich erheben, da ich niemanden gegen die Regierung aufhetzte, sondern einfach freundschaftliche Gespräche mit Menschen führte, denen es frei stand, das Gesagte anzunehmen oder abzulehnen.

Doch als die Menschen begannen, die Gesetze des Universums, über die wir gesprochen hatten, in die Praxis umzusetzen und sahen, dass sie tatsächlich funktionierten und dass sich ihr Leben zum Besseren zu wenden begann, hatte ich von Tag zu Tag immer mehr Anhänger.

Es war schwierig, jemanden, der das Gefühl der Freiheit erfuhr und mit der Göttlichen Energie der Liebe in Berührung kam, wieder in den engen Rahmen des Weltverständnisses zurückzudrängen, der ihm von der Religion und den Machthabern zugewiesen wurde.

Für mich war dies der Beweis, dass ich die Mission, für die ich auf die Erde gekommen war, würdevoll erfülle und dass die Menschen meine Lehre nicht nur von Herzen annehmen, sondern auch beginnen, nach den Gesetzen des Universums zu leben.

Mit der Zeit wurden mir Hindernisse in den Weg gelegt, wenn ich Treffen mit Menschen organisieren wollte, und in einigen Städten Judäas war mein Name bereits verboten.

Ich war froh, dass das die Menschen nicht davon abhielt, mir zuzuhören.

Sie legten Dutzende von Kilometern zurück, um zu dem Ort zu kommen, wo ich sie noch treffen konnte, und trotz aller Hindernisse, die mir in den Weg gelegt wurden, wuchs meine Zuhörerschaft immer mehr.

Einerseits freute mich das, aber gleichzeitig war mir klar, dass die Kommunikation jetzt, wo bereits Hunderte von Menschen zusammenkamen, etwas anders war.

Meine Gespräche mit den Menschen ähnelten nun eher einer Predigt, obwohl ich nach wie vor versuchte, die Rückmeldungen meiner Zuhörer aufrechtzuerhalten.

Ich wusste, dass mir nicht mehr viel Zeit blieb und ich wollte, dass so viele Menschen wie möglich mir zuhören konnten.

Ich sah, dass die Menschen nach dem Treffen mit mir völlig verändert weggingen.

Selbst diejenigen, die nur aus Neugier gekommen und anfangs misstrauisch waren, verließen das Treffen mit Tränen in den Augen und in dem Glauben, dass Gott immer bei ihnen ist und dass sich ihr Leben auf jeden Fall zum Besseren wenden wird, wenn sie nach den wahren Gesetzen des Universums leben und nicht nach denen, die ihnen von Menschen aufgezwungen werden.

Es schien, als hätten mir alle Höheren Mächte des Universums geholfen, die richtigen Worte und anschaulichen Beispiele aus dem Leben zu finden, die richtigen Akzente zu setzen und, was am wichtigsten ist, die Menschen mit der unerschöpflichen Göttlichen Energie der Liebe zu erfüllen.

Jeschua, der euch von ganzem Herzen liebt, hat zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 21. Januar 2018

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/moe-istinnoe-uchenie-raby-ili-tvorcy/