Selbstachtung und Respekt für andere Menschen

Hallo, meine lieben Kinder!

Heute möchte ich zu dem Punkt zurückkehren, an dem wir in einer meiner vorherigen Botschaften begonnen haben, den “Verhaltenskodex” des Menschen der vierten Dimension klar zu definieren.

Und heute werden wir uns seine wesentlichen Bestandteile anschauen.

Erstens: Selbstachtung

Selbstachtung ist sehr wichtig, meine Lieben, denn ohne Respekt für sich selbst kann es keinen Respekt für andere Menschen geben. 

Genauso ist Selbstliebe der Schlüssel zur Bedingungslosen Liebe.

Die Erklärung hierfür ist ganz einfach: Um etwas mit anderen Menschen teilen zu können, muss man es erst mal selbst haben. Dies gilt sowohl für materielle als auch für geistige Werte.

Selbstachtung hat viele Bestandteile.

Sie besteht aus Selbstliebe, Selbstwertgefühl und dem Glauben an die eigene Kraft.

Sie gibt das Gefühl, ein Teilchen des Schöpfers und Eins mit dem Universum und all seinen Bewohnern zu sein.

Sie gibt auch ein tieferes Verständnis für seinen eigenen Wert und seine eigene Einzigartigkeit, welche ihren einzigartigen Beitrag zum „Mosaik“ des kollektiven Bewusstseins der Menschheit leisten

Und sie alle tragen höchstschwingende Energien in sich, die weit über die dreidimensionale Welt hinausgehen.

Wer die volle Tiefe des Konzepts der Selbstachtung begriffen hat, wird niemals vor anderen kriechen, seelenlose und lächerliche Befehle ausführen, Dinge tun, die seine Seele ablehnt oder die für ihn und seine Mitmenschen schädlich sind.

Dieser Mensch erlangt wahre Freiheit. Er erschließt seinen inneren „Kern“, der zur Grundlage aller seinen zukünftigen Handlungen und Taten wird.

Zweitens: Respekt für andere

Erst nachdem sich der Mensch die Eigenschaft der Selbstachtung vollständig angeeignet hat, kann er sie nach außen als Respekt für andere leben.

So funktioniert eines der Grundgesetze des Universums: Das Äußere spiegelt das Innere wider.

Mit anderen Worten, Respekt für die Worte und Handlungen anderer ist Widerspiegelung oder Erweiterung des Respekts für sich selbst.

Lasst uns nun anschauen, worin sich dieses Konzept in der dreidimensionalen und vierdimensionalen Welt unterscheidet.

In der dualen Welt beruht Respekt vor Älteren, Vorgesetzten, mächtigeren und einflussreicheren Menschen nicht auf Selbstachtung, sondern auf Selbsterniedrigung: Der Anerkennung der eigenen Schwäche und Unzulänglichkeit.

Im Großen und Ganzen basiert sie auf Angst in all ihren Erscheinungsformen.

Selbst die Ehrfurcht vor einem klügeren und weiseren Menschen – eine scheinbar positive Eigenschaft – beruht darauf, dass man sich selbst im Vergleich zu ihm für dumm, unerfahren und weniger gebildet hält.

Aber Intelligenz und Bildung sind nicht viel wert, wenn man geistig arm und von falschem Stolz besessen ist.

In der dreidimensionalen Welt wurden alle Konzepte absichtlich verzerrt, um Idole künstlich zu erschaffen, die mit ihren „autoritativen“ Meinungen Menschen in die für die Mächtigen dieser Welt gewünschte Richtung lenken könnten.

Deshalb wurde jahrhundertelang Selbstachtung im Menschen unterdrückt und Unterwürfigkeit und Gehorsamkeit kultiviert.

Was kann ein solcher Mensch mit anderen teilen?

Nur seine Schwäche, die sich manchmal in Form von Aggression und Unterdrückung des Willens eines anderen noch schwächeren Menschen als er selbst manifestiert…

Wer sich für die neuen Räume des Seins und die Rückkehr zum wahren Göttlichen Wesen entschieden hat, muss sich gerade davon befreien.

An dieser Stelle werden wir heute aufhören.

Euer euch unendlich liebender absoluter Vater hat zu euch gesprochen.

Empfangen von Marta am 6. Juni 2022

Quelle: https://vozrojdeniesveta.com/okno-v-novyy-mir-samouvazhenie-i-uvazheniye-k-okruzhayushchim/